Weitere Förderung für die Gründungsberatung

|   Ansbach

Hochschule Ansbach unter den Top 5 bei deutschlandweitem Förderprogramm

 

Die Hochschule Ansbach konnte mit ihrem Konzept die Jury des Programms "Entrepreneurial Skills" überzeugen und erhält eine Fördersumme von insgesamt 175.000 Euro. Damit erhält die Hochschule Ansbach als eine von lediglich fünf deutschen Hochschulen aus ursprünglich 69 Bewerbungen eine finanzielle Förderung. Das Programm wird vom Stifterverband gemeinsam mit der Dieter Schwarz Stiftung und den Campus Founders in Kooperation mit der Allianz SE durchgeführt.

Mit dem Förderprogramm "Entrepreneurial Skills" möchte der Stifterverband Hochschulen dabei unterstützen, Kompetenzen des unternehmerischen Denkens und Handelns zu etablieren und an eine möglichst hohe Zahl von Studierenden in unterschiedlichen Studiengängen zu vermitteln. Hierfür hatten sich bereits im Frühjahr 69 Hochschulen und Universitäten beworben.
Im Zentrum der Bewerbung der Hochschule Ansbach stand die vor einigen Monaten neu ins Leben gerufene Gründungsberatung „Existency“ mit einem breit aufgestellten und für alle Studierenden zugänglichen Programm, welches bereits während des Sommersemesters implementiert wurde. Bestandteil sind unter anderem ein hochschulweites Zertifikatsprogramm, ein spezifisches Modul für gründungsinteressierte Studierende sowie ein Gründungsfreisemester.
Dieses Konzept wurde in den vergangenen Monaten erweitert und gezielt zu einer ganzheitlichen und synergetischen Struktur weiterentwickelt. Bei der abschließenden Pitch-Präsentation konnten Prof. Dr. Carolin Durst, Vizepräsidentin für Forschung der Hochschule Ansbach, und Johannes Hähnlein, Leiter der Gründungsberatung, die Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Stifterverbandes, der Allianz SE und der Dieter Schwarz Stiftung überzeugen. Die Hochschule Ansbach ist damit neben der Technischen Universität Berlin, der Hochschule München und einem Konsortium aus Ruhr-Universität Bochum und Georg-August-Universität Göttingen, eine von nur fünf geförderten Hochschulen und erhält eine Fördersumme von 175.000 Euro.

„Wir sind angetreten mit dem Ziel, ein hochschulweites, interdisziplinäres Angebot in den Bereichen Entrepreneurship und Zukunfts-Skills für Studierende aller Fachrichtungen fest im Hochschul-Alltag zu verankern. Dass wir uns hierbei gegen viele große und namhafte Universitäten durchsetzen konnten, beweist, dass wir auf einem guten Weg sind,“ so Hähnlein.

Durch die finanzielle Förderung ergeben sich für die Hochschule Ansbach und ihre Offensive im Bereich der Gründungsförderung spannende Potenziale. So sollen zukünftig innovative Lehr- und Lern-Konzepte, wie ein Hackathon, ein studentisches Mentoring-Programm oder eine Coaching-Ausbildung an der Hochschule Ansbach eingeführt werden. „Wir werden zukünftig das Entrepreneurship-Mindset fest in der Hochschule verankern und hierdurch einen erheblichen Beitrag leisten, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Potenzial der Region auszuschöpfen.“, meint Durst.

Die Arbeit der Hochschule Ansbach findet auch in München Beachtung und Wissenschaftsminister Bernd Sibler freut sich über den Erfolg: „Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Förderung im Programm „Entrepreneurial Skills“ des Stifterverbands. Das ist eine tolle Auszeichnung, die deutlich macht, wie kraftvoll und vorausschauend sich die Hochschule Ansbach engagiert, um unternehmerische Kompetenzen an ihre Studentinnen und Studenten zu vermitteln – und zwar über die verschiedenen Fachbereiche hinweg. Hier herrscht eine echte Entrepreneurship-Kultur. Die Hochschule trägt dazu bei, wissenschaftliche Erkenntnisse noch schneller in die Anwendung zu bringen. Gut ausgebildete Studentinnen und Studenten werden die Zukunft unseres Landes und unserer Gesellschaft prägen. Sie sind die CEOs von Morgen. Neben fundiertem Fachwissen erhalten sie hier an der Hochschule Ansbach die notwenigen unternehmerischen Skills. Um ihren Fähigkeiten und innovativen Ideen noch mehr Raum zu geben, setzen wir mit dem geplanten Hochschulinnovationsgesetz neue Akzente für Unternehmensgründungen unter dem Dach der Hochschulen. Für Gründerinnen und Gründer bieten wir damit exzellente Startchancen.“

Die Förderung beginnt im Frühjahr 2022.

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