Verknüpfung von Krebsforschung und Therapie

|   Ansbach

IBT zu Besuch in der „Translationalen Strahlenbiologie“ am Uniklinikum Erlangen

 

 

 

 

 

Biotechnologisches Wissen zur Entwicklung neuer Therapien gegen Krebs einsetzen – davon träumen viele Biotechnologen. Kürzlich konnten Studierende aus dem Studiengang Industrielle Biotechnologie (IBT) zusammen mit Laboringenieurin Silke Reimann und Professorin Dr. Annette Martin erleben, wie Krebsforschung und Therapie direkt miteinander verknüpft sein können.

 

Dazu waren die Studierenden zu Besuch bei Dr. Tina Jost in der Abteilung „Translationale Strahlenbiologie“ am Uniklinikum Erlangen. Die IBT-Absolventin und jetzige Lehrbeauftragte im Studiengang IBT leitet dort eine Forschungsgruppe im Arbeitsbereich von Prof. Dr. Udo Gaipl. Dort wird die Wirkung der Strahlentherapie auf molekularer sowie immunologischer Ebene untersucht und mit anderen Therapieansätzen, z.B. der Immuntherapie oder mit zielgerichteten Wirkstoffen kombiniert.

 

Nach einer Einführung in das Forschungsgebiet der Arbeitsgruppe und ersten Einblicken in die Durchführung klinischer Studien im Bereich der Krebsforschung, zeigten Dr. Jost und ihre Kollegen den Ansbacher Besucherinnen und Besuchern einige Forschungslabore sowie Behandlungsräume für die Strahlentherapie. Die Begeisterung und das Engagement, mit dem die Forschenden ihre Projekte vorantreiben, war für die Studierenden gleichermaßen spürbar und beeindruckend. 

 

Im Moment forschen neben Tina Jost noch weitere Ansbacher Studierende und IBT-Absolventen im Zuge von Bachelorarbeiten, Doktorarbeiten oder als Gruppenleiter in der translationalen Strahlenbiologie. 

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