Medienpsychologie live erleben

|   Ansbach

Studierende analysieren Filme im Kinosaal

 

 

Im Rahmen der Vorlesung „Medienpsychologie“ konnten Studierenden der Studiengänge Angewandte Wirtschafts- und Medienpsychologie (AWM) sowie Interkulturelles Management (IKM) tiefgehende Einblicke in die theoretischen Grundlagen der Mediennutzung erhalten. Sie erforschten, warum wir unterschiedliche Medien auswählen, wie unsere Stimmung die Filmauswahl im Kino beeinflusst und welche physiologischen, emotionalen und kognitiven Prozesse beim Konsum eines traurigen Medieninhalts, wie dem Drama „Romeo und Julia“, dazu führen, dass wir den Film trotz der emotionalen Achterbahn und Belastung genießen. Zudem untersuchten sie, warum Filmbösewichte und Antihelden wie Darth Vader aus „Star Wars“ und Walter White aus „Breaking Bad“ Sympathie wecken und uns mitfiebern lassen, obwohl wir solche Charaktere im wahren Leben meiden würden.

Die Theorie weicht dem Kinofeeling: Im Rahmen eines Kinotages am Campus Rothenburg konnten die Studierenden "Die Truman Show" und "Die Tribute von Panem" auf der großen Leinwand schauen und diese anschließend unter Leitung von @Prof. Dr. Patrick Gröner analysieren. Ziel dieser praxisnahen Übung war es, die zuvor erlernten medienpsychologischen Theorien und Modelle in der Analyse realer Filmbeispiele anzuwenden und zu vertiefen.

Diese einzigartige Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Anwendung bietet den Studierenden eine wertvolle Gelegenheit, ihre Kenntnisse zu erweitern und die Faszination der Medienpsychologie hautnah zu erleben.

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