Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür. Für die einen ist es ein Segen und die besinnlichste Zeit des Jahres, in der man zur Ruhe kommt und im Kreis der Familie die vergangenen Monate Revue passieren lässt. Für andere beginnt jetzt erst der Stress – bei der Jagd nach den letzten Geschenken für die Liebsten.
Egal, ob Sie auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk sind oder einfach einen – oder mehrere – Schmöker für die ruhige Zeit zwischen den Jahren suchen: Fünf Bibliotheksmitarbeiterinnen haben für Sie ihre Lieblingsbücher herausgesucht:
QualityLand von Marc Uwe Kling
Viele Fragen der Gegenwart, unglaublich witzig verpackt in der Zukunftswelt von QualityLand - dem besten Land mit den besten Menschen! Zumindest bis Peter Arbeitsloser ein paar Fehler im System entdeckt ...
Ramona Albig
Tante Martl von Ursula März
Einer der wenigen Kritikpunkte an diesem Buch ist für mich sein Titel, denn langweiliger geht es kaum noch. Dabei ist diese Familienerzählung so flüssig, humorvoll und feinfühlend geschrieben, dass man sie am liebsten in einem Zug durchlesen würde. Die Autorin ist auch Journalistin und beherrscht ihr Handwerk perfekt.
Beate Dettmar
Alles Licht, das wir nicht sehen von Anthony Doerr
Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen aus Deutschland und eines blinden Mädchens aus Frankreich, die sich in den Kriegswirren 1944 in Saint-Malo begegnen. Ein gut zu lesendes, unterhaltsames Buch – offenbar hat es auch der Person, an die ich es vor längerer Zeit verliehen habe, so gut gefallen, dass sie es nicht mehr zurückgegeben hat.
Teresa Marku
Das Alabastergrab von Helmut Vorndran
Das Alabastergrab ist das erste Buch aus der Reihe mit Kommissar Haderlein und seinem Ermittlerschwein Riemenschneider. Das Besondere an den Franken-Krimis von Helmut Vorndran ist der Humor! Helmut Vorndran hat z.B. recht skurriles Personal am Start. Er versteht es perfekt, die speziellen Charaktere und Besonderheiten der verschiedenen Personen sicht- und fast fühlbar zu machen. Gut gefallen mir auch immer wieder die detaillierten Ortsbeschreibungen (als Oberfränkin bekomme ich da fast immer Heimweh) und die eingeflochtenen politischen Seitenhiebe.
Michaela Ramming
Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich von Tessa Randau
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Claudia Schroll
