Kooperation mit Universitätsklinikum Erlangen fortgesetzt

|   Ansbach

IBT-Verfahrensaufbau für Protein geht in die nächste Runde

 

 

Die Ende 2018 gestartete Kooperation zwischen der Abteilung für Immunmodulation des Universitätsklinikum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Studiengang Industrielle Biotechnologie (IBT) an der Hochschule Ansbach wird fortgesetzt. An der Hochschule Ansbach wurde ein fermentatives Verfahren für die Herstellung des rekombinanten, also mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen oder in Zellkulturen hergestellten, Zielproteins sCD83 sowie ein Reinigungsverfahren aufgebaut.

Das Protein ist Teil des menschlichen Immunsystems und verfügt über interessante das Immunsystem verändernde Eigenschaften und ist daher potentiell für die Behandlung entzündlicher Autoimmunkrankheiten geeignet. Für diese Untersuchungen können jetzt größere Mengen sCD83 hergestellt werden. Das Projekt wird von Prof. Dr. Alexander Steinkasserer  (Universitätsklinikum Erlangen) und  Prof. Dr. Dirk Fabritius  (Hochschule Ansbach) geleitet. An der Hochschule Ansbach unterstützen Dipl.-Ing. Katrin Köhl, Silke Reimann und Manuel Schmidt aus dem Studiengang Industrielle Biotechnologie das Projekt.

Foto: Manuel Schmidt bei der chromatographischen Reinigung des Zielproteins

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