Am Freitag, 10. März, hat die Jahrestagung der Studiengänge Medizintechnik und Biomedizintechnik an bayerischen Hochschulen stattgefunden. In diesem Jahr hat die Hochschule Ansbach die Tagung ausgerichtet. In den Räumlichkeiten des Zentrums für angewandte KI und Transfer (AN[ki]T) wurde die Tagung nach drei Jahren zum ersten Mal wieder in Präsenz abgehalten. Doch nicht nur der persönliche Austausch vor Ort war ein Grund zur Freude, es gab auch ein Jubiläum zu feiern: Die Tagung fand dieses Jahr bereits zum zehnten Mal statt.

Der Arbeitskreis der Studiengänge befasst sich damit, die Standards in der medizintechnischen Hochschulausbildung zu definieren und weiterzuentwickeln. Es geht darum, gegenseitig die Curricula abzugleichen, erfolgreiche Transferaktivitäten mit der Industrie vorzustellen und Best-Practice-Beispiele auszutauschen.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung stand die Diskussion über Erfahrungen und die Zukunft von Online-Lehrformaten in der fachspezifischen Ingenieurausbildung. Die nächste Jahrestagung wird von der OTH Regensburg ausgerichtet.

_{Im Bild (v.l.n.r.): Prof. Dr. Jürgen Wohlrab (TH Nürnberg), Prof. Dr. Roland Schnurpfeil (Hochschule Ansbach), die Roboter Furhat und Temi (Hochschule Ansbach), Prof. Dr. Jürgen Vaupel (TH Aschaffenburg), Prof. Dr. Axel Barth (TH Rosenheim), Prof. Dr. Andreas Boger (Hochschule Ansbach), Prof. Dr.-Ing. Martin Schönegg (Hochschule Ansbach). Nicht im Bild: Prof. Dr.-Ing. Lars Krenkel (OTH Regensburg), Prof. Dr.-Ing. Marc Hainke (OTH Amberg-Weiden), Prof. Dr.  Johann Jaud (HAW Landshut)}