Im Schockraum zählt jede Sekunde

|   Ansbach

ATLS-Schulung von ANregiomed an der Hochschule Ansbach

 

Der ANregiomed-Klinikverbund schulte am Wochenende 16 Notfallmediziner*innen nach dem internationalen Schockraumkonzept ATLS in den Räumlichkeiten der Hochschule Ansbach. „Der Bereich der ärztlichen Weiterbildung liegt uns sehr am Herzen und wir freuen uns besonders, dass wir das Klinikum Ansbach und Herrn Prof. Huber erneut unterstützen konnten“, so die Ärztin und Professorin des Studiengangs Biomedizinische Technik Prof. Tanja Schmidt.

Patient*innen mit schweren oder sogar lebensgefährlichen Verletzungen kommen in den sogenannten „Schockraum“ und werden dort untersucht und stabilisiert. „Im ATLS-Konzept sind die Abläufe so weit standardisiert, dass ein darin geschulter Mediziner fast ohne Vorbereitung in einem beliebigen Notfallteam mitarbeiten kann, sofern dieses nach ATLS-Standard vorgeht“, erklärt Prof. Dr. Franz-Xaver Huber, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wiederherstellungschirurgie und Leiter des Regionalen Traumazentrums am Klinikum Ansbach.

Die erfolgreiche Kooperation zwischen der Hochschule und dem ANregiomed-Klinikverbund erstreckt sich seit über zehn Jahren über zahlreiche Bereiche. Dadurch erhalten Studierende am Klinikum Ansbach bereits sehr früh die Möglichkeit, umfangreiche Einblicke in den Klinikalltag zu bekommen.

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