Forschungsprojekt WINDbreaks startet

|   Ansbach

Kompetenzzentrum Strömungssimulation unterstützt die Energiewende

 

Am Dienstag, 26. September fand auf dem Energiecampus Nürnberg das Kickoff-Treffen zum Forschungsprojekt WINDbreaksstatt. Die wissenschaftliche Leitung trägt das Kompetenzzentrum Strömungssimulation der Hochschule Ansbach. 

Das Projektkonsortium wird in den nächsten drei Jahren den Einfluss von Baumreihen auf das Einströmverhalten von Windenergieanlagen untersuchen. Mithilfe von Strömungssimulationen wird an mehreren Windkraftanlagen in der Nähe von Weißenburg der „Speed-Up-Effekt“ untersucht. Durch innovative Windmesstechnik mit speziellen Drohnen soll geklärt werden, ob dieser Effekt zur Leistungssteigerung von Windenergieanlagen genutzt werden kann.

Beim Kick Off-Treffen auf dem Energiecampus Nürnberg diskutierten Prof. Wolfgang Schlüter und Prof. Alexander Buchele als Leiter des Kompetenzzentrums Strömungssimulation intensiv mit Vertretern des Projektkonsortiums, wie sich die ehrgeizigen Forschungsziele erreichen lassen. An dem Forschungsprojekt sind neben der Hochschule Ansbach die Firmen OPTOLUTION Messtechnik GmbH, N-ERGIE AG, Großbaumverpflanzung Opitz GmbH & Co. KG, Energieagentur Nordbayern GmbH und anemos-jacob GmbH beteiligt.  

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Forschungsprojekt mit ca. 600.000 Euro im Rahmen des siebten Energieforschungsprogramms.

 

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