Filmvorführung: „Háwar – Meine Reise in den Genozid"

|   Ansbach

Dokumentarfilm von Düzen Tekkal

 

Im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus wird am 19. März um 19.30 Uhr an der Hochschule Ansbach der preisgekrönte Dokumentarfilm „Háwar – Meine Reise in den Genozid" von Düzen Tekkal gezeigt. Die Regisseurin, die 2022 den Bildungspreis der Hochschule erhielt, hat sich mit ihrem Film intensiv mit den Ereignissen im Nordirak auseinandergesetzt.

Der Film thematisiert das Leben der Jesiden, einer religiösen Minderheit, die vom Islamischen Staat (IS) verfolgt und ermordet wird. Düzen Tekkal, selbst Teil dieser Gemeinschaft, reiste in den Irak, um die Zerstörungen durch den IS und den Völkermord gegen die Jesiden, insbesondere die Gewalt gegenüber Frauen, zu dokumentieren.

Háwar bedeutet Hilferuf. Die Dokumentation beleuchtet das Schicksal der Jesiden und ruft dazu auf, die Auswirkungen von Extremismus und Völkermord nicht zu vergessen. Düzen Tekkal setzt sich engagiert für Menschenrechte ein und zeigt, dass das Thema Genozid noch immer von großer Relevanz ist.

Wann: 19. März 2024, 19.30 Uhr
Wo: Raul-Krauthausen-Hörsaal (Raum 70.1.5), Hochschule Ansbach, Residenzstraße 8

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