Abschlusskonferenz „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern“

|   Ansbach

Projektgruppe stellt Ergebnisse vor

Wie können Blinde und Sehbehinderte sich in einem Gebäude leichter orientieren? Diese Frage behandelt das Inklusions-Forschungs-Projekt der Hochschule Ansbach. Ihre Ergebnisse stellte die Projektgruppe (Leitung: Prof. Dr. Markus Paul / Technische Konzeption: Prof. Dr.-Ing. Helmut Roderus / Wissenschaftliche Mitarbeit und Koordination: Dunja Zöller) jetzt im Rahmen der Abschlusstagung des Forschungs-und Praxisverbundes „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern“ in München vor.

Ende Mai präsentierten die am Forschungsverbund beteiligten Universitäten und Hochschulen in der Katholischen Akademie München die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen ihrer Inklusions-Projekte einer breiten Öffentlichkeit. Dabei hob auch der Bayerische Wissenschaftsminister, Bernd Sibler (CSU), in seinem Grußwort auf der Veranstaltung die Bedeutung von Inklusion und Barrierefreiheit als zentrale gesellschaftliche Aufgabe hervor und würdigte die Forschungsarbeit der Projektteilnehmer.

Ziel des Ansbacher Projektes war es, den Prototyp eines barrierefreien Indoor-Leitsystems auf App-Basis zu entwickeln: Mittels Text- und Sprachausgabe sowie Kontrasteinstellung und Schriftvergrößerung auf dem Smartphone soll dieses Blinden und Sehbehinderte helfen, sich in einem Gebäude orientieren zu können. Die technische Grundlage dieses digitalen Leitsystems bilden die Bluetooth-Funksender Beacons.

Weitere Informationen zum Forschungsverbund finden Sie auf den Seiten von „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern“ (extern). Dort werden demnächst auch die Abschlussberichte aller Einrichtungen veröffentlicht.

Im Bild (auf der Bühne v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Helmut Roderus, Dunja Zöller und Prof. Dr. Markus Paul; © Daniel Günther

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