14. Wissenschaftstag

|   Ansbach

Hochschule Ansbach lädt passend zum 25-jährigen Jubiläum in die Markgrafenstadt ein

 

Unter dem Motto „Raum für Vielfalt – Zeit für Zukunft“ findet der diesjährige Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg erstmalig in hybrider Form statt. Forschungs-Interessierte und Gäste, welche die regionale Wissenschaftslandschaft prägen, sind somit herzlich eingeladen, vor Ort in Ansbach, als auch virtuell vor den Bildschirmen, den Tag der Spitzenforschung mitzuerleben und sich mit anderen Gästen zu vernetzen.

Um 12 Uhr beginnt die Eröffnung im Tagungszentrum Onoldia. Keynotes vom Bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler und dem ehemaligen ESA-Astronauten Dr. Thomas Reiter läuten den Tag ein. Eine hochkarätig besetzte Talkrunde dient als Diskussionsplattform rund um den Themenbereich „Verantwortung der Wissenschaft“.
Ab 15 Uhr werden in fünf Panels an den Örtlichkeiten Tagungszentrum Onoldia, Orangerie, Theater und Hochschule Ansbach die folgenden Forschungsschwerpunkte der regionalen Hochschullandschaft präsentiert: Künstliche Intelligenz, regionale Lösungsansätze in Afrika, Welt der Kunststoffe, Digitale Medien und Grüne Stadt der Zukunft.

14. Wissenschaftstag im Zeichen von zwei Jubiläen

Bereits im Jahr 2019 wurde der Gastgeber-Staffelstab des Wissenschaftstags an die Hochschule Ansbach übergeben. Coronabedingt musste die Ausrichtung der Netzwerk-Plattform allerdings für das Jahr 2020 ausfallen. 2021 blickt Ansbach im Zuge der Jubiläumsaktivitäten nun voller Spirit, Innovation, Begeisterung und Forschungsgeist auf die bevorstehende Veranstaltung. Die Hochschule Ansbach feiert ihr 25-jähriges Bestehen, während die Stadt Ansbach ihr 800. Jubiläum begeht.

Wissenschaftstag erstmalig in hybrider Form

In Zeiten der Corona-Pandemie sieht die Hochschule Ansbach ihre Verantwortung darin, allen Zuschauer*innen ein sicheres Gefühl zu vermitteln und ihnen dennoch eine uneingeschränkte Teilhabe am diesjährigen Wissenschaftstag zu ermöglichen.

Die professionelle hybride Ausrichtung des Wissenschaftstages ist der starken Fakultät Medien der Hochschule Ansbach sowie der FELDMANN Media Group zu verdanken, die gemeinsam die virtuelle Komponente der Veranstaltung realisieren.

Diese innovative Neuerung beinhaltet eine Tagungssoftware mit digitalen Veranstaltungsräumen sowie -ständen und sieht ebenfalls vor, virtuelle Begegnungen für den Austausch zu schaffen. Das Team der Hochschule Ansbach streamt die gesamte Eröffnungsveranstaltung und die parallel stattfinden Fachpanels live aus den fünf Räumen der vier unterschiedlichen Locations. Vizepräsident Prof. Dr. Markus Paul ist Innovationstreiber der hybriden Ausrichtung: „Dass die Hochschule Ansbach die Möglichkeit hat, die technischen Maßstäbe für eine solche Premiere zu setzen, erfüllt mich mit Freude. Eine solch bedeutende Weichenstellung in der Entwicklung des Wissenschaftstages ist bei uns in den besten Händen.“

Auftakt – Talkrunde „Wissenschaftliche Verantwortung“

Zum Auftakt ist eine hochkarätig besetzte Talkrunde angesetzt, die sich dem Thema „Verantwortung der Wissenschaft gegenüber Forschung, Gesellschaft und dem Einzelnen“ widmet: Der ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Prof. Dr. Peter Dabrock, Prof. Dr. Sibylle Gaisser von der Hochschule Ansbach und Mitglied der Gemeinsamen Ethikkommission der Hochschulen Bayern, Annemarie Große Frie als Head of Research in Energy and Electronics von Siemens Technology, der ehemalige Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie Prof. Dieter Kempf und Wissenschaftsminister Bernd Sibler diskutieren unter der Moderation von Prof. Andreas Bönte, Leiter des Programmbereichs BR Fernsehen, ARD-alpha, 3sat. Die Talkrunde wird von ARD-alpha aufgezeichnet.

Vielfältige Kompetenz – Fachpanels der Hochschule Ansbach

Die Hochschule Ansbach präsentiert drei der fünf Forschungsgebiete innerhalb der Panels.

  • Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) gliedert sich in die Hightech-Agenda der Bayerischen Staatsregierung und die Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung ein. Das Panel „Künstliche Intelligenz – Anwendungen und Herausforderungen“ beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, der Anwendbarkeit und den ethisch moralischen Aspekten von KI.
  • Durch die eigenständige Fakultät Medien ist die Thematik der digitalen Medien fest mit der Hochschule Ansbach verwurzelt. Das Panel „Online Sucht und Radikalisierung – Was bringen uns die digitalen Medien?“ befasst sich mit zukunftsweisenden Chancen und ebenso möglichen Gefahren innerhalb des Bereichs Digitalisierung.
  • Mit dem kunstoffcampus bayern, präsentiert der Campus Weißenburg, eine Außenstelle der Hochschule Ansbach, die Welt der Kunststoffe. Im Rahmen des Panels „Eine Reise durch die Kunststoffwelt – eine Talkrunde mit Interviews, Filmbeiträgen und Kurzvorträgen“ wird die Be­deutung von Kunststoffen aufgezeigt sowie innovative Ansätze zum nachhaltigen Umgang innerhalb der Wertschöpfungskette und Verwertung geschildert.

Get-together

Im Rahmen des Ausklangs des 14. Wissenschaftstages laden die Sprecher*innen des Forums Wissenschaft zum Resümee und Get-together ein, das zum Kontakteknüpfen einlädt.

Im Anschluss erfolgt die Staffelstabübergabe von Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein, Präsident der Hochschule Ansbach, an die Gastgebenden des Wissenschaftstags 2022.

Die Teilnahme am Wissenschaftstag 2021 ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis Freitag, den 24. September erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltung, das Programm und das Anmeldeformular finden Sie unter https://wissenschaftstag.metropolregion.nuernberg.de

Zurück