Was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an die Hochschule Ansbach denken?
„Nicht zu klein und nicht zu groß“: Die HS Ansbach war für mich die ideale Kombination der praxisnahen Vermittlung des Wissens sowie einer lernfördernden Atmosphäre aufgrund der individuellen Betreuung der Professoren sowie der modernen Lehrmittelausstattung.

Was war das schönste Erlebnis an der Hochschule Ansbach, an das Sie sich erinnern?
Natürlich neben den Studentenleben war es die offizielle Abschiedsfeier mit dem Diplom in der Hand und dem Gefühl nach der intensiven Zeit fertig zu sein. Gerne würde ich auch das spannendste Erlebnis ergänzen, als wir für einen lokalen Rapper ein professionelles Musikvideo in der Innenstadt von Ansbach gedreht haben.

Man kann nicht in Ansbach studiert haben, ohne …
Die Studentenfeiern zu erleben.

Welche Motivationen haben Ihre Studien- und Berufswahl bestimmt?
Das grundlegende Interesse an IT, kombiniert mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen sowie dem damals stark wachsenden E-Business-Markt. Mit dieser Basis war ich offen für verschiedene Berufs-Einstiegsmöglichkeiten, jedoch mit dem Ziel schnell und viel zu lernen sowie viel Interkation mit Menschen zu haben.

Welchen Einfluss hatte das Studium an der Hochschule Ansbach auf Ihr Leben? Gibt es etwas, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Neben den schon angesprochenen Erinnerungen sind es insbesondere die Freundschaften, die sich bis heute halten. Besonders einprägsam waren zudem die Praxissemester, wo ich für meine spätere Berufswahl viele Einblicke sammeln konnte.

Was konnten Sie aus dem Studium für Ihre berufliche Zukunft mitnehmen?
Fachlich fundiertes Wissen in Bezug zur Informationstechnologie sowie die methodische Kompetenz neue Themen zu erschließen, zu strukturieren und Stringenz sowie Ausdauer bei der Umsetzung zu behalten.

Wenn Sie heute noch einmal studieren könnten, würden Sie irgendetwas anders machen?
Ich habe damals in der Regelstudienzeit das Diplom erworben und bin mit 24 Jahren in die berufliche Laufbahn eingestiegen. Ein/zwei Semester länger hätte ich Rückblickend gerne genutzt, um einen Ausflug ins Ausland zu machen sowie mehr Zeit auf Zertifizierungen/Fortbildungen zu legen. Arbeiten muss man noch lange genug …

Rückblickend auf Ihre Studienzeit: Was möchten Sie den Studierenden mit auf den Weg geben?
Nutzt die Studienzeit nicht nur um fachlich dazu zu lernen, sondern insbesondere um eure eigenen Interessen und Schwerpunkte z.B. durch Praktika, Unternehmensvorstellungen etc. zu finden und mit anderen zu teilen, um auch über das Studium hinaus Freundschaften zu knüpfen.

Inwieweit finden Sie sich heute noch mit der Hochschule verbunden? Haben Sie noch Kontakte zu Kommilitonen oder Kommilitoninnen?
Mir war es ein persönliches Anliegen etwas zurückzugeben, sodass ich in 2022 den Kontakt mit dem Campus-Management aufgenommen habe, um eine langfristige Partnerschaft zwischen der KPMG und der Hochschule Ansbach aufzubauen.

Was waren wichtige Stationen auf Ihrem beruflichen Weg?
Ich bin seit 13 Jahren bei KPMG und dort sind es spannende und aber auch herausfordernde Kundenprojekte, die außerhalb meiner Comfort-Zone waren, aus denen ich viel lernen konnte.

Was gefällt Ihnen an Ihrem heutigen Job besonders gut?
Jeder Tag ist anders und dynamisch. Viele Kunden, unterschiedliche Projekte und vor allem ein großartiges Team mit immer wieder neuen Impulsen und täglichem lernen. Besonders hervorzuheben ist die unternehmerische Freiheit in meiner Rolle, man kann sagen „Unternehmer im Unternehmen“.

Was sind die wichtigsten drei Kompetenzen in Ihrem Arbeitsalltag?
Fachlichkeit, Verbindlichkeit und Durchsetzungsstärke

Wie gelingt Ihrer Meinung nach ein guter Berufseinstieg in Ihrer Branche (Einstiegswege, Bewerbungstipps)?
Neben einem gelungenen Lebenslauf, der die Erfahrung anhand von Beispielen greifbar macht, ist es ein authentisches Vorstellungsgespräch. D.h. es muss zum Schluss für beide Seiten passen und daher lohnt es sich auf Augenhöhe über Anforderungen, Erwartungen und Entwicklungsmöglichkeiten auszutauschen und sich im Vorfeld über eigene Fähigkeiten und Interessen bewusst zu sein.

Welche Tipps haben Sie für Studierende und junge Absolventinnen und Absolventen in Sachen Karriere?
Gebt euch selbst die Zeit und den Raum euch persönlich und fachlich zu entwickeln. Es gibt nicht den idealen Weg und arbeiten müssen wir alle noch lange genug.

 

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