Am Campus Feuchtwangen wird die Studienrichtung der Nachhaltigen Gebäudetechnologie angeboten. Diese Studienrichtung ist ein Angebot aus dem Studiengang der Angewandten Ingenieurwissenschaften der Hochschule Ansbach. Nach sieben Semestern Regelstudienzeit schließen Sie mit dem Bachelor of Engineering ab.
Als Ingenieur der nachhaltigen Gebäudetechnik gestalten und optimieren Sie die technische Ausrüstung von Gebäuden und schaffen ein angenehmes Raumklima für Gebäudenutzer. Durch Ihre Kenntnisse in der Gebäudetechnik und der Bauphysik erarbeiten Sie ganzheitliche Gebäudekonzepte und setzen diese sowohl im Neubau als auch in der Gebäudesanierung um. In Ihren intelligenten, effizienten und zukunftsorientierten Konzepten verwenden Sie moderne Technologien zur rationellen Energieverwendung und vermeiden durch Effizienzsteigerung und dem Einsatz erneuerbarer Energien Emissionen und reduzieren gleichzeitig Betriebskosten.
Studiengang: | AIW | |
ECTS Punkte: | 5 | |
Workload: | 150 h | |
Kontaktstudium: | 48 h | |
Selbststudium: | 102 h | |
SWS: | 4 | |
Moduldauer: | 1 Semester | |
Dozent: | Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth | |
Fach- und Methodenkompetenz: | Die Studierenden verfügen über theoretische bauphysikalische Kenntnisse zum Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz und Brandschutz und in der Berechnung der maßgebenden Parameter in der Bewertung der Schutzqualität. | |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden sind in der Lage bauphysikalische Nachweise zu führen, die Ergebnisse zu analysieren und in Hinblick auf die ordnungsrechtlichen und normativen Anforderungen zu bewerten und zu qualifizieren. | |
Sozialkompetenz: | Die Studierenden können mithilfe ihrer Kenntnisse zur bauphysikalischen Analyse und Bewertung in Planungsteams und gegenüber Bauherren ihre Einschätzungen erläutern und diese als Bestandteile der integralen Planung einbringen. | |
Inhalt: | Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem sich die Vermittlung der folgenden Lehrinhalte sowie deren Vertiefung anhand von Beispielen abwechseln. Wärmeschutz:
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Studiengang: | AIW |
ECTS Punkte: | 2,5 |
Workload: | 150 h |
Kontaktstudium: | 48 h |
Selbststudium: | 102 h |
SWS: | 2 |
Moduldauer: | 1 Semester |
Dozent: | Prof. Dr.-Ing. Georg Rosenbauer |
Fach- und Methodenkompetenz: | Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der (oft gekoppelten) Bereitstellung von Wärme und Strom in Kleinsystemen. Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Photovoltaik. Das technologieunabhängige Konzept des Grenznutzens und seine Bedeutung für die technisch-ökonomische Optimierung wird an mehreren Beispielen eingeübt. |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden können PV-Anlagen auslegen und eine Ertragsprognose erstellen. Sie können Wechselrichteranpassungen vornehmen Modulverschaltungen entsprechend optimieren. Den Einfluss von verschiedenen Auslegungsmaßnahmen Batteriespeichern auf Eigenverbrauchsanteil und Autarkiegrad können sie qualitativ beschreiben. |
Sozialkompetenz: |
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Inhalt: | Das Modul besteht primär aus 2 SWS seminaristischem Unterricht. Erste Übungsbeispiele werden dort behandelt. Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine umfangreiche Sammlung an Aufgaben mit ausführlichen Lösungen für das Selbststudium.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Solarkonstante, Air Mass, Spektrale Verteilung, drei Komponenten Modell, Strahlungsleistung auf der horizontalen und geneigten Fläche. Strahlungsenergie.
Vom pn-Übergang zur Photodiode, Verlustmechanismen in der realen PV-Zelle, Ersatzschaltbilder und Kennlinie, Zellen- und Modulkonzepte, Zellen- und Modulverschaltung (Verschattungsproblematik). Wechselrichteranpassung, Auslegung von Gesamtanlagen, Performance Ratio, Betrieb. Batteriespeicher: Integrationskonzepte, Einfluss auf Eigenverbrauchsanteil und Autarkiegrad.
Funktion, Aufbau und Bauformen von Absobern, Kollektoren, Speichern, Anlagendimensionierung, Ertrag und Rentabilität
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Studiengang: | AIW | |
ECTS Punkte: | 2,5 | |
Workload: | 150 h | |
Kontaktstudium: | 48 h | |
Selbststudium: | 102 h | |
SWS: | 2 | |
Moduldauer: | 1 Semester | |
Dozent: | Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth | |
Fach- und Methodenkompetenz: | Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die systemische Wirkung der gebäudetechnologischen Gestaltung und Ausstattung. Die Studierenden verfügen über theoretische Kenntnisse zur Analyse und Bewertung der Energieeffizienz der Gebäudehülle und der Einrichtungen zur Konditionierung der Innenräume. Sie kennen die normativen und ordnungsrechtlichen Anforderungen, deren bisherige Entwicklung sowie die geplante Weiterentwicklung. | |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden sind in der Lage den Energiebedarf von Gebäuden nach normativen Vorgaben zu bilanzieren, zu analysieren und zu bewerten. Sie verstehen die Wirkung der Einzelkomponenten auf das gesamtenergetische Verhalten des Gebäudes und sind in der Lage die Effizienzoptimierung anhand der Stellschrauben des Systems durchzuführen und an den ordnungsrechtlichen Vorgaben auszurichten. | |
Sozialkompetenz: | Die Studierenden können mithilfe ihrer Kenntnisse die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und dessen Komponenten in Planungsteams und gegenüber Bauherren erläutern sowie vorhandene Schwachstellen und Optimierungspotenziale darstellen. | |
Inhalt: | Das Teil-Modul Energieeffizienz von Gebäuden besteht in seminaristischem Unterricht zur Vermittlung der theoretischen Kenntnisse und der kontinuierlichen Bearbeitung eines Projektbeispiels, anhand dessen die nachfolgend genannten Lehrinhalte durch Anwendung und Übung vertieft werden.
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Studiengang: | AIW |
ECTS Punkte: | 5 |
Workload: | 150 h |
Kontaktstudium: | 45 h |
Selbststudium: | 105 h |
SWS: | 4 |
Moduldauer: | 1 Semester |
Dozent: | Prof. Dr. Mathias Moog |
Fach- und Methodenkompetenz: | Die Studierenden besitzen Kenntnisse in der Planung, Programmierung und Anwendung der Leittechnik für Gebäude. |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden sind in der Lage bestehende Anlagen zu nutzen und zu erweitern. Sie können neue Anlagen planen. |
Sozialkompetenz: | Die Studierenden können Fragestellungen und Anforderungen zur Gebäudeleittechnik mit Personen anderer fachlicher Ausrichtung kommunzieren. |
Inhalt: | Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht (2SWS) und Praktikum (2SWS). Es werden folgende Themen behandelt:
Im Praktikum wird die KNX ETS (https://www.knx.de/) Software eingesetzt für die in Feuchtwangen Lehrlizenzen verfügbar sind. Weiterhin wird openHAB (https://www.openhab.org/) eingesetzt. Es handelt sich um freie Software, die am Versuchstandf installiert ist, aber zur Vor- und Nachbereitung von den Studierenden auf ihren Rechnern installiert werden kannn. |
Studiengang: | AIW |
ECTS Punkte: | 5 |
Workload: | 150 h |
Kontaktstudium: | 48 h |
Selbststudium: | 102 h |
SWS: | 4 |
Moduldauer: | 1 Semester |
Dozent: | N.N. |
Fach- und Methodenkompetenz: | Die Lehrveranstaltung behandelt die die zentralen Begriffe und Methoden im Building Information Modeling (BIM), im Schwerpunkt in der Anwendung im Fachbereich Gebäudetechnik. Durch die Veranstaltung kennen die Studierenden die Rahmenbedingungen in Form der aktuellen und in der Entwicklung befindlichen Normen für BIM, sie kennen die technischen Grundlagen des Gebäudeinformationsmodells und die Standardformate im Datenaustausch und im Arbeitsprozess sowie aktuelle Trends der Forschung zu BIM. Durch die Anwendung in einem Beispielprojekt erlernen sie grundlegende Schritte in der Anwendung von BIM-Software in der Gebäudetechnik. |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden sind in der Lage ein einfaches Gebäudemodell in BIM-Software zu erstellen und damit überschlägige Berechnungen und Simulationen zur Ermittlung von Heiz- und Kühllasten und dem Nutzenergiebedarf durchzuführen. Sie sind in der Lage auf der Grundlage der Berechnungsergebnisse eines einfachen Leitungssystem zu planen und zu modellieren. Ferner können sie das Standardformat IFC und gbXML lesen und dadurch die Unvollständigkeiten sowie Probleme beim Datenaustausch und Softwareanwendung diagnostizieren. Sie können einen überschlägigen BIM-Abwicklungsplan für ein Planungsprojekt entwerfen. |
Sozialkompetenz: | Die Studierenden können mithilfe Ihrer Kenntnisse die Zusammenarbeit in einem Bauplanungsbüro im Kontext von BIM-Kollaboration gut beherrschen. |
Inhalt: | Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem sich die Vermittlung der folgenden Lehrinhalte sowie deren Vertiefung anhand von Übungen abwechseln.
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Studiengang: | AIW |
ECTS Punkte: | 5 |
Workload: | 150 h |
Kontaktstudium: | 48 h |
Selbststudium: | 102 h |
SWS: | 4 |
Moduldauer: | 1 Semester |
Dozent: | Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth |
Fach- und Methodenkompetenz: | Im Fach Grundlagen des Bauingenieurwesens erreichen die Studierenden einen grundlegenden Überblick über die Planung und den Herstellungsprozess von Gebäuden, über die technischen Konstruktionsprinzipien von Gebäuden und Komponenten und über die rechtlichen und normativen Grundlagen und Randbedingungen der Planung. Sie verfügen über Kenntnisse zu Baustoffen und deren technischen Besonderheiten und Einsatzmöglichkeiten und die digitale Erstellung von Planunterlagen (CAD). Sie kennen Maße und Maßtoleranzen und die Grundlagen des Baubetriebs. Sie verfügen außerdem über Kenntnisse zur historischen Entwicklung der Bauwerke sowie über die Grundlagen der Kulturgeschichte und der Theorie der Nachhaltigkeit. |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden sind in der Lage die eigene Planungsaufgabe und deren Anforderungen in den Planungs- und Herstellungsprozess von Gebäuden zu integrieren, die notwendige Abstimmung und Zusammenarbeit an den Schnittstellen zu den weiteren beteiligten Fachdisziplinen durchzuführen und die integrale Planung durch die eigenen Beiträge zu fördern. Sie sind in der Lage das übergeordnete Konzept der Nachhaltigkeit in Planungsentscheidungen zu integrieren und einen bewussten Umgang mit Ressourcen zu fördern. |
Sozialkompetenz: | Die Studierenden können den Planungsprozess und die Planungsaufgabe aktiv mitgestalten, die eigene Planung in den Planungs- und Herstellungsprozess integrieren und die Auswirkungen von Planungsentscheidungen auf die eigene und die benachbarten Fachdisziplinen und unter den Aspekten der Nachhaltigkeit bewerten. |
Inhalt: | Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem die folgend genannten Lehrinhalte vermittelt und anhand von Beispielen vertieft werden. In einer Projektarbeit wird die Anwendung an einem konkreten Gebäudebeispiel erprobt.
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Studiengang: | AIW |
ECTS Punkte: | 5 |
Workload: | 150 h |
Kontaktstudium: | 48 h |
Selbststudium: | 102 h |
SWS: | 4 |
Moduldauer: | 1 Semester |
Dozent: | Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth |
Fach- und Methodenkompetenz: | Im Fach Grundlagen des Bauingenieurwesen II erreichen die Studierenden einen erweiterten Überblick über die statische und konstruktive Planung von Gebäuden und Komponenten. Sie verfügen über Kenntnisse zu Tragwerken und der Gebäudeaussteifung, zur Baukonstruktion und der technischen Integration in den Baukörper sowie zur Entwässerung von Gebäuden und Grundstücken. Sie kennen die Prinzipien des anlagentechnischen Brandschutzes, die Anforderungen des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes, den Umgang mit Schäden an Gebäuden. |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden sind in der Lage die eigene Planungsaufgabe und deren Anforderungen in den Planungs- und Herstellungsprozess von Gebäuden zu integrieren, die notwendige Abstimmung und Zusammenarbeit an den Schnittstellen zu den weiteren beteiligten Fachdisziplinen durchzuführen und die integrale Planung durch die eigenen Beiträge zu fördern. |
Sozialkompetenz: | Die Studierenden können den Planungsprozess und die Planungsaufgabe aktiv mitgestalten, die eigene Planung in den Planungs- und Herstellungsprozess integrieren und die Auswirkungen von Planungsentscheidungen auf die eigene und die benachbarten Fachdisziplinen erkennen und qualifizieren. |
Inhalt: | Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem die folgend genannten Lehrinhalte vermittelt und anhand von Beispielen vertieft werden. In einer Projektarbeit werden die Inhalte an einem konkreten Gebäudebeispiel erprobt.
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Studiengang: | AIW |
ECTS Punkte: | 5 |
Workload: | 150 h |
Kontaktstudium: | 48 h |
Selbststudium: | 102 h |
SWS: | 4 |
Moduldauer: | 1 Semester |
Dozent: | Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth |
Fach- und Methodenkompetenz: | Konventionelle Gebäudetechnik: Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die Systeme und die Komponenten von Anlagen zur Heizungs- und Warmwasserbereitung sowie zur Trinkwasserbereitstellung in Gebäuden. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu verschiedenen Wärmeerzeugern, Verteilungs- und Übergabesystemen sowie die Druckhaltung und die Abgasableitung. Sie kennen die inneren und äußeren Randbedingungen zur Gestaltung der Verteilungssysteme, zur Auslegung und zum Betrieb der Anlagen. Sie verfügen über Kenntnisse zu den entsprechenden normativen und rechtlichen Anforderungen und kennen die hygienischen Anforderungen an die Trinkwasserbereitstellung. |
Systemintegration in der Gebäudetechnik: Schwerpunkte der Lehrveranstaltung bilden die bedarfsgerechte und nachhaltige Konzeption und Integration der technischen Systeme in Gebäude. Ausgehend von den Grundlagen zur Behaglichkeit und den Anforderungen an die Innenraumluftqualität verfügen die Studierenden über Kenntnisse zur nutzungsspezifischen Ausstattung von Gebäuden. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien zur Auslegung und zur Auswahl der technischen Komponenten zur Lüftung und Klimatisierung, Beleuchtung und der elektrischen Energieversorgung. Sie verfügen über Kenntnisse zur selbständigen Planung und Auslegung von Anlagen der Regen- und Abwasserentsorgung in Gebäuden/Grundstücken. | |
Handlungskompetenz: | Konventionelle Gebäudetechnik: Die Studierenden sind in der Lage die einschlägigen Berechnungen zur Planung von Anlagen der Heizungs- und Warmwasserbereitstellung durchzuführen sowie Systeme und Komponenten entsprechender Anlagen energieeffizient auszulegen. Sie sind in der Lage nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik und unter besonderer Beachtung der Trinkwasserhygiene Trinkwasserinstallationen zu planen und zu dimensionieren. Als Grundlagen für Planung und Auslegung können sie die Strategien und Aspekte der nachhaltigen Gebäudeplanung einsetzen. |
Systemintegration in der Gebäudetechnik: Die Studierenden sind in der Lage auf der Grundlage von nutzungsspezifischen Anforderungen in Räumen und Gebäuden die thermischen und stofflichen Lasten zu ermitteln, Konditionierungskonzepte zu entwerfen und die Systeme bzw. dezentralen Technologien unter Nachhaltigkeitsaspekten auszulegen. | |
Sozialkompetenz: | Konventionelle Gebäudetechnik: Die Studierenden können mithilfe ihrer Kenntnisse zur Auslegung und zum Betrieb von Heizungs-, Warmwasser und Trinkwasseranlagen deren technische Gestaltung im Planungsprozess entwickeln, im Planungsteam und gegenüber dem Bauherrn ihre Ergebnisse erläutern und diese als Bestandteile der integralen Planung einbringen. Systemintegration in der Gebäudetechnik: Die Studierenden sind in der Lage die Anforderungen, die Randbedingungen und die Gestaltung der technischen Systeme im Planungsteam bzw. gegenüber Bauherren zu erläutern und diese im integralen Planungsprozess zu integrieren. |
Inhalt: | Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem sich die Vermittlung der folgenden Lehrinhalte sowie deren Vertiefung anhand von Beispielen abwechseln.
Systemintegration in der Gebäudetechnik
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Studiengang: | AIW | |
ECTS Punkte: | 5 | |
Workload: | 150 h | |
Kontaktstudium: | 48 h | |
Selbststudium: | 102 h | |
SWS: | 4 | |
Moduldauer: | 1 Semester | |
Dozent: | Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth | |
Fach- und Methodenkompetenz: | Die Studierenden kennen verschiedenen Mess- und Analyseverfahren zur Auslegung und Optimierung von Gebäudetechnikanlagen sowie zur Qualitätssicherung und Schadensermittlung an Gebäuden. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Anwendung der Verfahren sowie der dazugehörigen Technik in der Ermittlung der Luftdichtheit von Gebäuden, der Bestimmung von Fehlstellen in der wärmeübertragenden Hülle von Gebäuden, der Bestimmung von Wärme- und Durchflussmengen in der Wärmeverteilung sowie in der Ermittlung von Raumlufttemperatur, Raumluftfeuchte und der CO2-Konzentration in Räumen. Sie verfügen über Kenntnisse zu den entsprechenden normativen und rechtlichen Anforderungen an Gebäude. | |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden sind in der Lage eine dem Analyseziel entsprechende Auswahl der Messtechnik zu treffen. Sie verfügen über Kenntnisse zu typischen Messverfahren in der Gebäudetechnik und wissen die Messergebnisse zu interpretieren. Sie sind in der Lage nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik die erforderliche Messtechnik zu planen und anzuwenden. | |
Sozialkompetenz: | Die Studierenden können in der Herstellung und im Betrieb von Gebäuden die Anwendung sowie die Ergebnisse von Mess- und Analyseverfahren erläutern und in den Planungs- bzw. Sanierungsprozess integrieren. | |
Inhalt: |
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Studiengang: | AIW |
ECTS Punkte: | 5 |
Workload: | 150 h |
Kontaktstudium: | 48 h |
Selbststudium: | 102 h |
SWS: | 4 |
Moduldauer: | 1 Semester |
Dozent: | Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth |
Fach- und Methodenkompetenz: | Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die Ansätze und Methoden zur qualitativen und quantitativen Bewertung der Nachhaltigkeit von Produkten und Prozessen. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der systemischen Analyse zur lebenszyklusweiten Betrachtung, zur Analyse und Bewertung der Umweltauswirkungen der Phasen Herstellung, Nutzung und End-of-Life und kennen verschiedene Bilanzierungsverfahren. Sie kennen die Unterschiede zwischen Bewertungs- und Bilanzierungsverfahren, die Energie-, Stoff- und finanziellen Flüsse sowie deren Auswirkung auf den Menschen, das Ökosystem oder soziale und kulturelle Systeme. |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden sind in der Lage mithilfe unterschiedlicher Bewertungs- und Bilanzierungsverfahren die Nachhaltigkeit von Produkten und Prozessen anzuwenden und in den entsprechenden Systemgrenzen die Energie- und Stoffflüsse zu analysieren und grundsätzlich zu bewerten. |
Sozialkompetenz: | Die Studiereden können die Ansätze zur nachhaltigen Planung im Entwurf von Prozessen und Produkten integrieren und die verschiedenen Arten der Inanspruchnahme von Ressourcen, Umweltwirkungen, ökonomischen Konsequenzen und der sozialen und kulturellen Folgen erläutern. |
Inhalt: | Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, in dem sich die Vermittlung der folgenden Lehrinhalte sowie deren Vertiefung anhand von Beispielen abwechseln.
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Studiengang: | AIW | |
ECTS Punkte: | 5 | |
Workload: | 150 h | |
Kontaktstudium: | 48 h | |
Selbststudium: | 102 h | |
SWS: | 4 | |
Moduldauer: | 1 Semester | |
Dozent: | N.N. | |
Fach- und Methodenkompetenz: | Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die Methodik und die Anwendung der thermisch-dynamischen Gebäudesimulation anhand von numerischen Gebäudemodellen. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu den wichtigsten physikalischen Phänomenen im Betrieb von Gebäuden und Anlagen sowie deren numerische Modellierung und Simulation. Sie kennen die Simulationsgenauigkeit der numerischen Modellierung und deren Abgrenzung zu stationären Methoden. | |
Handlungskompetenz: | Die Studierenden sind in der Lage Gebäude in einschlägiger Software virtuell zu modellieren und transient zu berechnen. Sie kennen das komplexe Zusammenspiel innerhalb der Modellbestandteile und können energetische sowie bauklimatische Gebäudekonzepte für Standardgebäude und Sonderbauten erstellen, analysieren und optimieren. | |
Sozialkompetenz: | Die Studierenden können im Planungsprozess die notwendigen Informationen zum Betrieb von Anlagen und Gebäuden benennen und die Auswirkungen von Planungsentscheidungen auf die Konditionierungskonzepte detailliert quantifizieren. | |
Inhalt: |
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Studiengang: | MUK | ||
Sprache | Deutsch | ||
ECTS Punkte: | 2,5 | ||
Workload: | 75 h | ||
Kontaktstudium: | 24 h | ||
Selbststudium: | 51 h | ||
SWS: | 2 | ||
Moduldauer: | 1 Semester | ||
Dozenten: | Prof. Dr.-Ing. Helmut Roderus, Michael Kirschner-Rang, Alexander Erb, Dr. Gernot Vogt | ||
Ziele | Die Teilnehmer lernen alle wesentlichen Aspekte, um eigenständig mit UAV (Unmanned Aircraft Vehicle), also unbemannten Luftfahrzeugen, umzugehen. Ein Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem Einsatz von Drohnen und ihrer Anwendung in Fotografie, Video, Fotogrammetrie und Vermessung. | ||
Fach- und Methodenkompetenz: |
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Handlungskompetenz: |
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Sozialkompetenz: |
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Inhalt: | Das Modul besteht in seminaristischem Unterricht, Blended Learning und angeleiteten Übungen.
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Prüfungsform | Schriftliche Prüfung (60 min) | ||
Zusätzliche Informationen: | Das erfolgreiche Ablegen dieses Kurses berechtigt zur Teilnahme an einer eintägigen praktischen Ausbildung der Bayerischen Drohnenakademie der Hochschule Ansbach am Campus Feuchtwangen. Für die dort nachgewiesenen praktischen Kenntnisse im Umgang mit Drohnen erhalten Sie ein Zertifikat, den Drohnenführerschein der HS Ansbach. Dieser ist Voraussetzung zur Benutzung und Ausleihe von Drohnen der Hochschule für Projekte oder Arbeiten, die Sie im Auftrag der Hochschule durchführen sollen. Außerdem strebt die Bayerische Drohnenakademie der Hochschule Ansbach ab Anfang 2021 die Berechtigung einer Prüfstätte für Fernpiloten an. An dieser kann der Kompetenznachweis Klasse A2 abgelegt werden, der nach der künftigen EU-Drohnenverordnung für die meisten Aufstiege von Drohnen erforderlich sein wird. Die Lehrveranstaltung "Grundlagen UAV" und der Praxistag sind als Vorbereitung auf diese zusätzliche Prüfung für den Kompetenznachweis sehr gut geeignet. Für das optionale Ablegen dieser Prüfung und die Ausfertigung des vom Luftfahrtbundesamt anerkannten Zertifikats fallen zusätzliche Kosten an. |
Studiengang: | AIW | ||
Sprache | Deutsch | ||
ECTS Punkte: | 2,5 | ||
Workload: | 75 h | ||
Kontaktstudium: | 23 h | ||
Selbststudium: | 52 h | ||
SWS: | 2 | ||
Moduldauer: | Blockveranstaltung - 1 Semester | ||
Dozenten: | Dr. Gernot Vogt, Dietrich Schneider, Oliver Abel | ||
Ziele | Die Teilnehmer lernen alle wesentlichen Aspekte, um eigenständig mit UAV (Unmanned Aircraft Vehicle), also unbemannten Luftfahrzeugen, umzugehen. Ein Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem Einsatz von Drohnen und ihrer Anwendung in Fotografie, Video, Fotogrammetrie und Vermessung. | ||
Fach- und Methodenkompetenz: | Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Grundlagen der Fernerkundung und der Thermographie. Sie kennen die wesentlichen Anwendungsbereiche der Thermographie und deren Nutzen in besonderem Hinblick auf Luftbilder, die mit UAV-Systemen generiert werden. Die Studierenden erlangen Kenntnisse über die technischen Spezifikationen und die Funktionsweisen der eingesetzten Geräte. | ||
Handlungskompetenz: | Die Studierenden besitzen das Wissen thermale Kameras in technischer Kombination mit Drohnen zu verwenden. Sie verstehen es thermale Fotographien zu interpretieren und auszuwerten. Durch besondere Berücksichtigung eines vorangehenden Theorieteils wird die Transferfähigkeit der Studierenden auf eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsgebiete gestärkt. | ||
Sozialkompetenz: | Teamfähigkeit, da in Kleingruppen die Übungen bearbeitet und vorgestellt werden können. | ||
Inhalt: | SU/Ü - seminaristischer Unterricht/Übung, E-Learning, Blended Learning.
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Prüfungsform | Schriftliche Prüfung (45 min) |
Im Schwerpunkt „Nachhaltige Gebäudetechnik“ finden Sie umweltbewusste und innovative Lösungen zur Gebäudeausstattung.
Im Schwerpunkt „Energiesysteme und Energiewirtschaft“ befassen Sie sich mit der Erzeugung, dem Verbrauch und der Verteilung von Energie.
Im Schwerpunkt „Produktions- und Automatisierungstechnik“ erleben und erlernen Sie modernste Fertigungsverfahren der industriellen Produktion
Erste Erfahrungen aus der Begleitforschung zum Förderprogramm Effizienzhaus Plus-Bildungsbau
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Mehr erfahrenAssistentin Campus Feuchtwangen
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Assistentin Campus Feuchtwangen
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Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen / Koordinator Campus Feuchtwangen
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Wissenschaftlicher Mitarbeiter Campus Feuchtwangen
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Leiter des Campus Feuchtwangen
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Zentrumsassistentin Campus Feuchtwangen
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FEU 1.1.4 (An der Hochschule 1, 91555 Feuchtwangen)
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Campus Feuchtwangen
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Der sogenannte Kunststoffcampus in Weißenburg bietet die Bachelorstudiengänge Strategisches Management (SMA) und Angewandte Kunststofftechnik (AKT) an.
Am Campus Herrieden werden Weiterbildungs- und Studienangebote im Bereich Total Productive Management und Lean Management gebündelt.
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Forschungsziele liegen sowohl in der Gebäudetechnik als auch in Bereichen der benachbarten Fachrichtungen der Angewandten Ingenieurwissenschaften in der Hochschule.
Für berufstätige Fachkräfte werden attraktive Fort- und Weiterbildungsangebote entwickelt und durchgeführt.
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